Bürgerliste Wiesbaden 
 Die bessere Alternative 

Immer wieder RCC 

Bereits im März 2012 hatte die BLW mit ihrem Fraktionschef Michael von Poser aufgedeckt, wie eng die Agentur RCC mit dem Vorsitzenden des Bauausschusses Hans-Martin Kessler, der gleichzeitig Geschäftsführer einer Tochtergesellschaft der RCC war, liiert ist. 

RCC hatte damals für die Rhein-Main Hallen und die HSK gearbeitet und alle PR-Aufträge erhalten. 

Die Staatsanwaltschaft hatte damals allerdings die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zunächst abgelehnt.  

Aber an der Praxis hat sich nichts geändert – im Gegenteil. 

Nach eingehenden Recherchen stellen wir fest, dass überall wo H.M. Kessler, der CDU-Fraktionsvorsitzende Bernhard Lorenz oder der Wirtschaftsdezernent Bendel im Aufsichtsrat sitzen, RCC Aufträge dieser städtischen Gesellschaften erhält. Das gilt bis heute für die Rhein-Main-Hallen, die HSK, die ELW und ESWE-Versorgung.  Für letztere macht sie die Kampagne „Pro Windräder auf dem Taunuskamm“. 

Und kurz vor dem Wahltermin im März gibt es noch mal zwei fette Aufträge: Zunächst eine mehrseitige Beilage in den Wiesbadener Tageszeitungen, in der sich Stadtrat Oliver Franz und seine heftig umstrittene Straßenreinigungssatzung bildlich und textlich verteidigen durfte und eine 28-seitige Hochglanzbroschüre zum Thema Neubau Rhein-Main-Hallen, in der der Wirtschaftsdezernent fünf mal abgelichtet wird – natürlich in Großformat auf der Titelseite. Und diese Wahlwerbung wird vom Steuer- und Gebührenzahler finanziert. 

RCC feiert sich auf ihrer Homepage für ein „intelligentes Netzwerk aus Politik, Wirtschaft und Medien“. Dass sie diese enge Verbindung zur Politik zu nutzen verstehen, haben sie mithilfe der Kommunalpolitiker aus der GroKo bewiesen. 

Da Oberbürgermeister Sven Gerich diesem Treiben kein Ende zu setzen weiß, muss der Wähler am 6. März die Parteien wählen, die diesem Filz ein Ende bereiten wollen. 

Wir sind dazu bereit.

 
 
 
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